Am 7. und 8. September fanden in Roßleithen die ASVOÖ TT Landesvergleichswettkämpfe statt. Am Samstag waren die Herren an der Reihe. In dem bunt gemischten Feld konnte sich Tragwein in die Siegerliste eintragen.
Julian Hahn und Alexander Meisinger waren im Allgemeinen Doppel nicht zu stoppen und bezwangen im Finale das Landesligaduo Kefer/Brunmayr knapp im 5 Satz! Gratulation. Einen 2. Platz erreichte Christian Grabmann im Herren A Bewerb.
Am Sonntag waren dann sieben Tragweiner Nachwuchsspieler im Einsatz. Im A-Bewerb zeigte Jakob Reisinger sein Können und er erspielte sich den 2. Platz. Einen weiteren 2. Platz erreichte sein Bruder Tobias im B-Bewerb, Eno Mayrhofer komplettierte das Ergebnis mit Platz drei. Im Doppel Bewerb schafften Jakob Reisinger und Samuel Schinnerl-Leitner den 2. Platz, Meisinger Niklas und Tobias Reisinger schafften auch noch den Sprung aufs Stockerl, als Dritte.
Alle zeigten eine sehr starke Leistung. Mit dem Tragweiner Nachwuchs kann man auch in Zukunft rechnen. Bedanken möchte ich mich auch bei Alexander Meisinger der die Burschen super gecoached hat.
Vom 14. bis 17. August fand das Trainings-Camp des SCTK Sektion Tischtennis in Ossiach statt. Die Halle am Ossiacher See bot die perfekte Umgebung für intensive Trainingseinheiten und entspannte Pausen am See. Insgesamt nahmen 12 Spieler an dem Camp teil.
Tagesablauf:
Morgensport: Der Tag begann mit einem Workout unter der Leitung von Julian Hahn, das die Teilnehmer optimal auf die bevorstehenden Trainings vorbereitete.
Vormittagseinheit: Anschließend folgte eine 2,5-stündige Tischtenniseinheit, in der verschiedene Techniken und Taktiken trainiert wurden. Die Trainingseinheiten begannen mit regelmäßigen über halbregelmäßige bis hin zu Matchübungen.
Mittagspause: Über die Mittagszeit entspannten die Teilnehmer am See, hüpften ins Wasser oder spielten Beachvolleyball.
Nachmittagseinheit: Nach der Pause ging es weiter mit der zweiten 2,5-stündigen Tischtenniseinheit. Trotz Müdigkeit und schmerzender Muskulatur, wurde hier wieder gut aufgewärmt und weiter Gas gegeben.
Abendausklang: Die Abende ließen die Spieler gemütlich ausklingen, was auch super für den Zusammenhalt sorgte und bei so einem Camp nicht fehlen darf.
Die Übungsleiter Bernhard Prantner, Sebastian Nötstaller, Julian Hahn und Trainer Alexander Meisinger und hatten viele gut vorbereitete Übungen im Gepäck, die sie den Spielern erklärten und vorzeigten. Besonders hervorzuheben ist das Feedback, das Alexander Meisinger während des Spielens gab. Er nutzte Videoanalysen, um den Spielern detaillierte Rückmeldungen zu geben und ihnen zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Viel Erfahrung und Wissen wurden während des Camps weitergegeben.
Am letzten Tag fand ein Abschlussturnier statt, bei dem die Spieler ihr Können unter Beweis stellten. Die Platzierungen waren wie folgt:
1. Platz: Alexander Meisinger
2. Platz: Julian Hahn
3. Platz: Tobias Dreiling
Ein großer Dank geht an alle Teilnehmer, die das Camp zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Aufgrund des positiven Feedbacks und der großartigen Erfahrungen besteht unbedingt Wiederholungsbedarf.
Letzten Freitag am 13.September fand die Jahreshauptversammlung 2024 beim Sixtl statt. Nach Jahren im Kulturtreff Bad wurde heuer ein anderer Ort und ein klein wenig geänderter Ablauf versucht. Nach den Berichten standen noch die Meisterehrungen von der Tischtennis C Mannschaft und der Tennis Freiwaldcup Mannschaft am Programm. Zusätzlich konnte auch das ASVÖ Ehrenzeichen in Gold an Daniela Bindreiter übergeben werden. Seit über 30 Jahren leitet sie im Herbst die Schigymnastik, Muskelkater garantiert! Ebenso wurde Pascal Gradl für seinen Einsatz als Sektionsleiter Fußball gedankt, der nach 5 erfolgreichen Jahren das Amt an Daniel Adlesgruber übergeben hat.
Die Sektion Tischtennis wurde mit einer neuen Dress ausgestattet. Vielen Dank an die Sponsoren Martin Schmalzer (Siegl GmbH – Installationstechnik) und Gerold Hochetlinger (Gerold Hannes Hochetlinger Brandschutz & Isolierung) sowie dem SCTK für die Unterstützung beim Ankauf.
Ultraradsportler Christoph Strasser kennt nicht nur die Höhen. Zwei krankheitsbedingte Aufgaben beim Race Across America, ein schwerer Trainingsunfall oder die corona-bedingte Absage des 24 Stunden Weltrekordversuches auf einer Autorennstrecke in Colorado haben auch beim 6-fachen Race Across America und 4-fachen Race Around Austria Sieger Spuren hinterlassen. Wie man sich trotzdem immer wieder motiviert, aus Rückschlägen stärker herausgeht, wie man die Motivation aufbringen kann um beim RAAM knapp 5000 Kilometern in nur 8 Tagen mit dem Rad zurückzulegen und wie er es geschafft hat, als erster Mensch mehr als 1000 Kilometer in 24 Stunden zurückzulegen, erzählt er in diesem Multimediavortrag.
Zusätzlich wird Christoph Strasser über seine aktuellste Herausforderung berichten, die er im Juli 2022 in Angriff nahm und die ihn auch 2023 wieder an den Start lockt: Er hat am Transcontinental Race, dem renommiertesten „unsupported Ultracycling Race“ teilgenommen, das die Teilnehmer über 4000 Kilometer von Belgien an die bulgarische Küste des Schwarzen Meeres führt. Im Gegensatz zum RAAM war er hier ohne Betreuerteam, das ihn normalerweise rund um die Uhr begleitet, versorgt und motiviert, unterwegs. Gepäckmitnahme, Navigation, Verpflegung und Pausenstrategie mussten völlig selbstständig und ohne Hilfe von außen bewerkstelligt werden. Damit begab sich Christoph aus seiner Komfortzone und stellte sich einer neuen und für ihn unbekannten Challenge. Und was hielt die aktuelle Saison 2024 für Christoph bereit?
Beeindruckende Bilder, emotionale Videos und unterhaltsame Anekdoten runden seinen Vortrag ab, der nicht nur für Sportler:innen und Radfahrer:innen interessant ist, sondern auch Tipps und Einblicke in die Themen Motivation, Zielsetzung und die Wichtigkeit eines eingespielten Teams für jeden Menschen liefert.
Die Balltiger starten ab 16. September 2024 wieder in die Herbstsaison. Alle Kinder sind da zu immer Montags von 17:00 – 18:00 Uhr im Turnsaal der Mittelschule recht herzlich eingeladen. Komm auch du mit deinen Eltern vorbei!
Die Sektion Schi plant den Kinderschikurs 2025 wieder am Ötscher durchzuführen. Datum: 20 – 22.Februar. Wir hoffen wieder auf viel Schnee und gutes Wetter.
Mit dem Rad von Ost nach West einmal quer durch Österreich – von Nickelsdorf bis Feldkirch, ohne fremde Unterstützung, mit 1000km und 15000hm in unter 88h. Dieser Herausforderung stellte ich mich am 28.05 beim RACA 1000.
Startzeit war ab 20:00 in 2 Minuten Intervallen und ich startete um 20.16 in das Rennen. Die ersten 100km bis zum Semmering gab es sehr starken Gegenwind bzw. Seitenwind. Nach dem Semmering begann es zu regnen und daher für die restliche Nacht nasse Straßenverhältnisse.
Das Basecamp in Irdning erreichte ich um ca. 9:00.
Kurz die Vorräte aufgefüllt und schon wurde der Sölkpass bei strahlendem Sonnenschein in Angriff genommen. Es folgten noch die Turracher Höhe und die Windische Höhe, dann nach 520km und
6000hm am Mittwoch um 23:00 die erste Schlafpause von etwa 3-4h in Kötschach-Mauten. Dort wurde den Teilnehmern dann mitgeteilt, dass aufgrund der Wetterbedingungen (Wettervorsage 30cm Neuschnee) die Großglockner Hochalpenstraße gesperrt wird und über den Felbertauern gefahren wird.
Nach der Schlafpause um 5:00 ging es wieder weiter. Ab Kötschach-Mauten folgte der Anstieg ins Lesachtal zum Kartitschen Sattel. Direkt am Sattel begannen starke Regenschauer, weshalb in Lienz eine Pause eingelegt wurde. Als der Regen wieder etwas nachließ, ging es weiter mit dem Anstieg zum Felbertauern. Nach dem Tunnel in Mittersill mal zur Abwechslung Sonnenschein, angenehme Temperaturen und Rückenwind bis zum Gerlosspass. Bei der Abfahrt nach dem Gerlosspass fing es wieder richtig stark an zu regnen, sodass wegen Aquaplaning – Gefahr nur sehr langsam hinuntergefahren werden konnte. In Mutters dann eine kurze Schlafpause (4h) zum Trocknen und Aufwärmen.
Hier wieder eine Streckenänderung – Sperre im Kühtai und dem Hahntennjoch wegen Schneefall. Die Umleitung erfolgte über den Fernpass, Bregenzerwald und Faschinajoch.
Wie in den Vorhersagen angekündigt wurde es richtig kalt und nass. Bereits beim Wegfahren in Mutters um 5:00 wieder Regen. Es wurde immer kälter. Somit entschied ich, gegen 11:00 eine Aufwärmpause einzulegen, um wieder ein Gefühl in Fingern und Zehen zu bekommen. Für 10€ durfte ich im Hotel Post in Nassereith den Saunabereich nutzen, um warm zu duschen und Raddress samt Schuhen einigermaßen trocken zu föhnen.
Gestärkt aber noch immer im Starkregen weiter Richtung Fernpass. Bereits nach kurzer Zeit war ich wieder komplett durchnässt. Des Weiteren machte der Fernpass seinen Namen alle Ehre. So massiven Urlaubsverkehr und Stau habe ich am Rad noch nie erlebt. Ich kämpfte mich weiter durch Regen, Wind und schließlich Richtung Kelmen sogar durch Schneefall ab 1200m bis 1300m Seehöhe. Abseits der Straße blieb der Schnee schon liegen, daher habe ich bei der Abfahrt Richtung Namlos und Stanzach Tempo herausgenommen. Komplett unterkühlt in Stanzach angekommen, ging ich in ein Gasthaus, vor dem schon einige andere Rennräder abgestellt waren. Ich vermutete, dass es den anderen Teilnehmern genauso ging wie mir.
Kein besonders erfreuliches Bild in der Gaststube. Mit Heizstrahler, Tee und Suppe saßen mehrere ebenso unterkühlte Radfahrer beisammen. Ein Radfahrer vor mir hatte bei Ankunft im Gasthaus sogar einen Schwächeanfall. Nach längerem recherchieren von Wetterdaten und Risikofaktoren habe ich mich Schlussendlich gemeinsam mit einem 2. Teilnehmer dazu entschieden, das Rennen hier zu beenden. Das Risiko von Stürzen war unserer Meinung nach einfach zu groß. Des Weiteren wären noch 2 Pässe mit 1500m und 1700m Seehöhe zu fahren gewesen und diese sicher auch mit Schneefall.
Zusammengefasst habe ich es nicht bereut, das Rennen 120km vor dem Ziel abzubrechen. Alles war sehr gut organisiert und mit den Umleitungen wurde versucht, es so sicher wie möglich zu gestalten. Bei besseren Wetterbedingungen hätte ich noch genug Zeit und Kraft gehabt, um das Rennen zu finishen. Trotz allem hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Deshalb wird es sicher nicht mein letztes Ultrarennen gewesen sein. Ob ich das RACA 1000 nochmal fahre oder an einem anderen Rennen teilnehme wird sich noch zeigen.
Am 15.6.2024 und am 16.6.2024 fanden in „Steinbrunn neue Siedlung“ die diesjährigen ASVÖ Tischtennis Bundesvergleichswettkämpfe im Tischtennis statt. Mit dabei auch eine sechsköpfige Delegation aus Oberösterreich mit drei Tragweinern (Jakob Reisinger, Samuel Schinnerl-Leitner und Lionel Grabmann) und den Betreuern Tobias Dreiling und TT-Landesfachwart Christian Grabmann. Im Mannschaftswettbewerb bestehend aus den U13 Spielern Jakob und Samuel, dem U16 Spieler Lionel Grabmann sowie dem U19 Spieler Johannes Koller (Ottensheim) war das Team OÖ nicht zu stoppen. Ohne eine einzige Niederlage erreichte das Team den ersten Platz im Bundesländerbewerb. Im Finale besiegte man die Steiermark. Das 1:0 steuerte Lionel bei, nach dem 1:1 durch die Steiermark bewies Jakob seine Nervenstärke und sicherte dem Team OÖ den 2:1 Sieg! Bei den Einzelbewerben ging es erfolgreich weiter. Im U13 Bewerb konnten Samuel und Jakob ihre Vorrundengruppe gewinnen, im K.o. Bewerb war dann leider bei beiden im Viertelfinale Schluss. Den U15 Bewerb gewann Lionel Grabmann mit nur einem Satzverlust souverän, genauso den U17 Bewerb. Dort schaffte er in einem hochspannenden Match gegen Johannes Koller den 3. Titel. Beide gemeinsam sicherten sich auch noch den Doppeltitel und damit den Nachwuchsdoppel ASVÖ Staatsmeister. Im U19 Bewerb erreichte David Ebner aus Roßleithen den spitzenmäßigen 2. Platz. Bei den Burschen gewannen wir daher fast alle Bewerbe, leider finden sich aktuell in OÖ keine ASVOÖ Spielerinnen. Einen großen Dank gebührt Tobias Dreiling, der als Betreuer ins Burgenland mitgefahren ist und die oberösterreichischen Spieler perfekt betreute.