Spielbericht Kaltenberg/Weitersfelden/Liebenau Herbst 2013

Von Thomas Hinterdorfer 18. September 2013

Niederlage in Kaltenberg gegen effiziente Heimelf

Gegen die Drei-Gemeinden-Spielgemeinschaft aus Kaltenberg/Weitersfelden/Liebenau kassierten die Tragweiner eine unnötige 0:3 Niederlage. Tragwein versuchte es vor allem mit der spielerischen Note, doch blieb man im Abschluss zu harmlos. Im Gegenzug verwertete die SPG ihre Torchancen konsequent aus. Auch die 1b kassierte eine 5:3 Niederlage, wobei man hier vor allem in der Defensive seine liebe Not hatte…

Aus diversen Gründen fehlten in der 1b einige Leistungsträger und so mussten viele Spieler ran, die bereits am Vortag in der U18 aktiv waren. Schlußendlich ließ man einfach zu viele Gegentore zu einfach zu und verlor so auch verdient mit 5:3.

Die KMS startete selbstbewusst in die Partie und wollte früh das Zepter in die Hand nehmen. Gegen die dicht gestaffelte SPG war aber zumeist kein Durchkommen. Vor allem hinten stand die Elf von Anton Schmalzer bombensicher und das starke Innenverteider-Duo Hackl-Stellnberger ließ kaum etwas zu. In einer klassischen 0:0-Partie entschied aber dann eine Unachtsamkeit in der Defensive sowie eine fatale Linienrichterentscheidung dieses Spiel. Nachdem Stollnberger David zur Mitte gepasst hatte, stand Piber Dominik klar im Abseits, aber die Regelung, dass mindestens 2 Spieler (gleich ob Tormann oder Feldspieler) sich vor dem Schützen zu befinden haben, ist scheinbar noch nicht bis nach Kaltenberg vorgedrungen und so konnte der Kapitän der SPG zum 1:0 einschießen.

Gleich nach dem Pausentee die endgültige Entscheidung, denn der herrlich freigespielte Hackl Florian konnte überlegt zum 2:0 einnetzen. Eine sehr gute Chancenauswertung der kampfstarken Heimischen. Das 3:0 durch den pfeilschnellen Hölzl war dann noch die Draufgabe in der mittlerweile etwas hitzigen Partie. Auch dieses Tor war mehr als fraglich, denn der Vorbereiter befand sich zuvor knapp im Abseits, aber nicht überraschend ließ der Linienrichter, Erich Schmalzer, hier weiterlaufen, was danach die Gemüter zusätzlich zum Kochen brachte. Als das Spiel schon entschieden war holte sich der etwas übermotiviert agierende Pichlbauer noch eine unnötige rote Karte ab, wobei man es mit etwas Fingerspitzengefühl auch bei einer gelben Karte hätte belassen können.

Am Ende standen die Tragweiner aber mit leeren Händen da und es benötigt nun wohl auch einer Leistungssteigerung in der Offensive, denn mit dem nächsten Gegner, der SPG aus Pierbach/Mönchdorf, wartet ein etwas angeschlagener Gegner, denn die Elf von Harald Pühringer ging bereits dreimal als Verlierer vom Platz.